aus: Bayerischer Rundfunk 17.02.2006
zum Hörspiel "Wie wir den Free Jazz erfunden haben"
Hörbuch der Woche - "Dank der lässig grollenden Vortragsweise
des Schauspielers Rolf Becker und dem von Rauschtenberger selbst und dem Bläser
Christian Sade unterlegten Soundtrack hat dieses Hörspiel das, was auch guten Jazz
schon immer auszeichnete: Swing! Eine unbedingte Empfehlung." (Bernhard Jugel)
aus: Westdeutsche Zeitung 11.02.2006
"Der Schauspieler Rolf Becker hat dem halb resignierten Trombeck seine sonor-lässige Stimme geliehen.
Unter der Erzählung liegt, aus Platten- und Radioschnipseln, Perkussions- und Instrumentalfetzen
gewebt, fast ständig ein Klangteppich, der das Erzählte bestätigt, hervorhebt, illustriert,
behutsam färbt. Ein paar tolle Minuten lang hört man im tickenden Uhrwerk der chaotischen
Welt das Mysterium des schöpferischen Geistes: ein atmosphärisches Schnarren und
Gongdröhnen von Rauschtenbergers Percussion-Arsenal. Trotzdem bleibt der Klang meist zahm, selbst bei der
furiosen Beschreibung jenes verhängnisvollen Sommerfestes. Am Ende resümiert Trombeck
abgeklärt: "Ich weiß nur, dass wir selber müde und nachdenklich geworden sind und unsere
Musik auch." (Sebastian Pantel)
aus: Tip Berlin 02/2006
"Humorvoll und kenntnisreich rekapituliert Autor Rauschtenberger in dieser selbstironischen Satire
gleichermaßen seine Erfahrungen als Trommler in Peter Brötzmanns erstem Trio wie die Jazzentwicklungen
der 60er Jahre." (Kai Schmidt)
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